2017-03-15 03:16:42 +0000 2017-03-15 03:16:42 +0000
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Ist ein Geschmackstest eine zuverlässige Methode zur Bestimmung von Mineralstoffmängeln?

Ich bin online über eine ziemlich seltsame Klasse von Produkten gestolpert, die als “Spurenelemente-Geschmackstestsätze” bezeichnet werden. Ich werde sie nicht verlinken, weil das wahrscheinlich alle Spam-Filter-Bots auslösen wird, aber eine typische Produktbeschreibung lautet wie folgt (Hervorhebung von mir):

Set enthält: 8 - 8 Unzen-Flaschen Flüssig-Mineral-Test

  1. Kalium
  2. Zink
  3. Magnesium
  4. Kupfer
  5. Chrom
  6. Mangan 7, Molybdän
  7. Selen

Zum Testen - Nippen Sie eine kleine Portion. Schütteln Sie die Flüssigkeit über den Mund, Sie können sie verwerfen oder schlucken. Die mg. Gehalt jedes Minerals pro Geschmackstest ist unbedeutend.

Sie benötigen dieses Mineral, wenn der Geschmack süß, angenehm oder kein Geschmack ist. Sie haben eine ausreichende Menge des Minerals, wenn Sie etwas schmecken. Sie brauchen dieses Mineral nicht, wenn der Geschmack so-so ist, Ihnen nicht gefällt oder ziemlich schlecht ist.

Auf den ersten Blick scheint mir das ein bisschen Pseudo-Wissenschaft zu sein. Andererseits weiß ich, dass z.B. Essen besser schmeckt, wenn ich hungrig bin, Wasser schmeckt besser, wenn ich durstig bin, usw.

Beruht das auf der Wahrheit? Sind Mineralstoffmängel, zumindest die in dieser Liste aufgeführten, aufgrund der “Angenehmheit” des Geschmacks selbsterklärend? Ich suche in erster Linie nach Antworten, die durch konkrete, von Fachkollegen überprüfte Studien aus zuverlässigen Quellen belegt sind.

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