Es gibt drei Hauptfaktoren, die zum Augenzucken beitragen: Koffeinkonsum, Stress und Müdigkeit.
Wenn Sie bemerkt haben, dass Ihr Schlaf gestört ist oder wenn Sie nicht genug ZZZ-Zeit bekommen, können Sie mit Tagesmüdigkeit und Augenzucken rechnen. Wenn Ihre Augenlider Sie also in letzter Zeit gestört haben, ist es ratsam, einen Blick auf Ihren Schlafplan zu werfen.
Koffein ist ein beliebtes Stimulans, das viele von uns trinken, um wach zu bleiben. Aber manchmal hält Sie dieser Energieschub nicht nur wach, sondern lässt auch Ihre Augen zucken. Wenn Sie täglich viel Kaffee oder sogar Energiegetränke zu sich nehmen, sollten Sie vielleicht weniger trinken, um das Augenzucken zu minimieren. Denken Sie daran, dass auch Rauchen und Alkoholkonsum zu Augenzuckungen beitragen können.
Stress kann ebenfalls eine große Rolle bei Augenzuckungen spielen. Stressbedingte Augenzuckungen können nervenaufreibender sein, da sie in wichtigen Momenten auftreten können. Vielleicht sind Sie zum Beispiel gestresst, weil Sie eine Dinnerparty organisieren müssen. Nun, jetzt versuchen Sie nicht nur, die Dinge unter Kontrolle zu halten, sondern Ihr lästiges Augenzucken hört auch nicht auf! Das Einzige, was Sie hier tun können, ist, mit dem Stress nach besten Kräften umzugehen. Und hören Sie auf, über Ihr lästiges Augenzucken nachzudenken - sonst wird es den Druck im Moment nur noch verstärken. Entspannungstechniken und andere Bewältigungsmechanismen sollten eingesetzt werden, um den Stress zu verringern, was wiederum das Augenzucken vermindert.
Obwohl diese drei Faktoren die häufigsten Ursachen für Lidzucken sind, gehören Mineralstoffmangel wie Magnesiummangel, trockene Augen, Überanstrengung der Augen durch den Blick auf einen Bildschirm, falsche Verschreibung einer Brille, Allergien, Alkoholkonsum, Rauchen, ein zugrundeliegendes Augenproblem, Kieferpressen oder Zähneknirschen zu den weiteren Ursachen. In einigen Fällen können Augenzuckungen ein frühes Symptom einer ernsthaften Erkrankung sein, darunter Hypoglykämie, Parkinson, Tourette-Syndrom und neurologische Funktionsstörungen. Wenn sich das Augenzucken verschlimmert oder von anderen Symptomen begleitet wird, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen.
Behandlungsmöglichkeiten für Lidzucken
Die Behandlungsmöglichkeiten für Lidzucken hängen von der zugrunde liegenden Ursache ab. Wenn beispielsweise übermäßiger Koffeingehalt Ihre Augenlider zum Zucken bringt, müssen Sie möglicherweise Ihr Lieblingsgetränk einschränken. Wenn Müdigkeit oder Stress die Ursache ist, dann sind mehr Ruhe oder wirksame stressmindernde Mittel erforderlich.
Möglicherweise müssen Sie darauf hinarbeiten, mehr Schlaf zu bekommen, weniger Koffein zu trinken, kalte Kompressen auf Ihre Augen auflegen, häufig von Bildschirmen wegsehen, Stress abbauen, künstliche Tränen und andere Augentropfen verwenden und sicherstellen, dass Sie sich ausreichend ernähren. Dies sind nur einige Möglichkeiten, gegen Lidzuckungen vorzugehen, aber die Behandlung kann je nach Ursache variieren.
Die richtige Behandlung von Lidzuckungen kann auch zur Vorbeugung beitragen. Wenn Sie z.B. mehr schlafen und deshalb gut ausgeruht sind, können Sie Ihr bestehendes Problem des Augenzuckens vielleicht loswerden und künftige Vorkommnisse vermeiden.
Tipps zur Bewältigung des Augenzuckens
Wenden Sie heiße und kalte Kompressen auf das Augenlid an Versuchen Sie es mit Akupunktur oder Massagen, um Verspannungen zu lösen und Stress abzubauen Verringern Sie Stress so gut wie möglich Reduzieren Sie Ihre Koffeinzufuhr Mehr Schlaf Versuchen Sie es mit Dampf im Gesicht
Quelle: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung von Augenlidzuckungen