Wird die Kampf- oder Fluchtreaktion als freiwillig oder unfreiwillig angesehen?
Wird die Kampf- oder Fluchtreaktion als freiwillig oder unfreiwillig angesehen? kann diese Reaktion trainiert werden? Kann diese Reaktion trainiert werden?
Wird die Kampf- oder Fluchtreaktion als freiwillig oder unfreiwillig angesehen? kann diese Reaktion trainiert werden? Kann diese Reaktion trainiert werden?
Die “Kampf- oder Fluchtreaktion” erfolgt unter der Kontrolle des autonomen Nervensystems, die zu einem großen Teil (aber nicht vollständig) unfreiwillig ist.
Das autonome Nervensystem reguliert bestimmte Körperprozesse, wie z.B. den Blutdruck und die Atemfrequenz. Dieses System arbeitet automatisch (autonom), ohne die bewusste Anstrengung einer Person.
Man kann eine gewisse Kontrolle darüber ausüben, aber wirklich nur ein wenig, es sei denn, man trainiert jahrelang rigoros.
Die Atmung wird zum Beispiel durch das ANS gesteuert. Menschen können möglicherweise mit einer sehr großen Anstrengung den Atem anhalten, bis sie ohnmächtig werden, aber das ANS übernimmt sofort die Kontrolle, wenn sie ohnmächtig werden, und sie werden atmen. Mit anderen Worten, das ANS “gewinnt” gewöhnlich.
Ebenso können Menschen ihre Herzfrequenz und ihren Blutdruck durch Meditation und Biofeedback senken (auch “integratives Körper-GeistTraining”, so ein chinesischer Forscher.) Aber wenn ein bösartiger, speichelspeiender, schnappender Hund hinter einem Busch hervorspringt, werden Ihre Herzfrequenz und Ihr Blutdruck höchstwahrscheinlich unwillkürlich ansteigen, was nicht unbedingt eine schlechte Sache ist. Dieselbe Reaktion des ANS erlaubt es Ihnen, schneller wegzulaufen oder den Hund etwas energischer abzuwehren. Überblick über das autonome Nervensystem Die Interaktion zwischen dem zentralen und dem autonomen Nervensystem wird durch Kurzzeitmeditation verändert Herzfrequenzvariabilität (HRV) und posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): Eine Pilotstudie