Am ganzen Körper bilden sich Falten. Wenn sie einmal entstanden sind, kann man wirklich sehr wenig für sie tun. Wenn Sie daran zweifeln, überlegen Sie, wie viel Geld jedes Jahr für kosmetische Chirurgie nur für Gesichtsfalten ausgegeben wird. Sie können mit Kollagen oder einem anderen Substrat gefüllt werden, sie können gedehnt werden, die Muskeln um eine Falte herum können entspannt werden, wodurch die Tiefe der Falte verringert wird (so funktioniert Botox), aber die Falte ist da.
Sehr feine Falten (oder Knitterfältchen) können durch Kontaktreizungen (z.B. Retinsäurepräparate, pflanzliche Säuren und andere Präparate), die ein leichtes Ödem (Dehnung der Haut) und reaktive Hautveränderungen verursachen, die insgesamt das Auftreten von Falten verringern.
Adipositas führt normalerweise zur Vertiefung normaler Hautfalten und zur Bildung tiefer Hautfalten aus oberflächlichen (z. B. Hautfalten am Rumpf und Unterleib.) Sobald dieser Prozess eintritt, wird die Struktur der Haut selbst irreversibel verändert. Bei sehr ausgeprägten Hautfalten (z.B. nach Gewichtsverlust bei krankhaft Übergewichtigen) kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden, um den Hautüberschuss und die Falte selbst zu entfernen (eine Narbe ersetzt sie jedoch).
Aloe Vera wird nicht helfen. Allerdings können Feuchtigkeitscremes ihr Aussehen ein wenig mindern, ebenso wie eine gute Körperhaltung.
Topische Retinsäure für Photoaging: Klinische Reaktion und zugrundeliegende Mechanismen Dermolipektomie nach Gewichtsabnahme nach einer Operation bei morbider Adipositas